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Seit den 1990er-Jahren, als sich das Internet
mit eMail und WorldWideWeb
mehr und mehr ausbreitete, erlebt die Genealogie, die Familienforschung, in
vielen Ländern einen neuen Aufschwung. Neue und wesentlich einfachere Zugänge
zu Archiven und anderen Quellen, die früher nur mit großem Aufwand oder gar
nicht zugänglich waren, und vor allem die schnelle und unkomplizierte
Kommunikation, auch über Ländergrenzen und Ozeane hinweg, machen es heute
möglich, die in vielen Familien vorhandenen mündlichen und schriftlichen, aber
begrenzten Überlieferungen zu Vorfahren in Originalquellen zu überprüfen und
vorhandene Stammbäume sowohl tiefer in die Vergangenheit als auch in der Breite
zu erweitern.
Dazu kommen natürlich die unbegrenzten
Möglichkeiten durch den einfachen und schnellen Austausch mit anderen
Familienforschern, die mit ihrem Stammbaum irgendwo im weit verzweigten Geäst
unseres Stammbaumes Berührungen und gemeinsame Zweige haben. Und hier ist nun
der Ort, wo ich vielen, vielen Menschen danken möchte, die mir geholfen haben,
alle diese Daten und Informationen zusammen zu tragen. Ich kann hier nur eine
kleine Auswahl an Namen nennen:
Peg Kennedy |
Ned Benson |
Ricardo Scheihing |
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Joan Gunn |
Jeff Clayton |
Karen Bell |
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Gary Agre |
Sara Shorin |
Celia Mitschelen |
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Rudolf Theurer |
Peter, Klaus, Günter und Ruth
Zerweck |
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Astrid von Velsen-Zerweck |
Thomas Scharnowski |
und viele, viele weitere … |
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Die dritte Stufe der Internetnutzung ist nun die
Veröffentlichung aller gesammelten Daten im WWW. Wenn es das dabei verwendete
Programm (hier: TNG GedView) ermöglicht, die Daten direkt
im Netz zu bearbeiten, nicht nur gelegentlich aktualisierte Zwischenstände hoch
zu laden, so kann man sicher stellen – was mit Buchveröffentlichungen oder auch
den früheren Internet-Programmen nicht möglich war – dass zu jedem Zeitpunkt immer der aktuelle
Kenntnisstand gleichzeitig allen Interessierten zugänglich ist. Das kann im
Extremfall so weit gehen, dass verschiedene Familienforscher gleichzeitig an
verschiedenen Zweigen desselben Stammbaumes arbeiten, und dass Änderungen und
neue Ergebnisse sofort für alle Besucher sichtbar sind.
Auf der anderen Seite hat diese weite
Verbreitung und offene Zugänglichkeit von Personendaten natürlich auch ihre
Gefahren. Aus diesem Grund sind Namen
und Daten lebender Personen grundsätzlich für nicht registrierte Besucher nicht
sichtbar.
Für registrierte Besucher kann ich jedoch die
Möglichkeit frei schalten, in einzelnen Zweigen des Stammbaumes die sonst
versteckten Daten sichtbar zu machen. Es ist ja gerade auch eines der Ziele
dieser Internet-Publikation, dass jedes Familienmitglied seine eigen Daten und
die Daten seiner unmittelbaren Umgebung überprüfen – und wo etwas nicht stimmt
– mich zur Korrektur auffordern soll.
Nun wünsche ich viel Spaß beim Stöbern in
unserem Stammbaum. Für die ersten
Schritte habe ich eine kleine Einführung
geschrieben. Damit sollte es nicht schwer sein, sich rasch mit der Struktur und
den Möglichkeiten des Programms vertraut zu machen.
15. August 2009
Günter Zerweck